Meldung der "Satelli-Line" von heute:
"Die Tele Columbus Gruppe, der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber, startet im April ein neues Internet-Angebot und treibt damit die Download-Geschwindigkeit im deutschen Verbrauchermarkt auf ein neues Spitzenniveau: Erstmals kann dann mit bis zu 400 Megabit pro Sekunde im Internet gesurft und auf Multimedia-Inhalte zugegriffen werden - also doppelt so schnell wie bei den bisher verfügbaren Top-Speed-Angeboten im Markt. Das Angebot ist vom 1. April 2015 an zunächst in der Region Potsdam verfügbar - an das Tele Columbus Stadtnetz in der brandenburgischen Landeshauptstadt sind insgesamt rund 40.000 Haushalte angeschlossen."
------------
Bei uns in Österreich werden meines Wissens nach maximal 250 Mbit/s angeboten; UPC hat vor einigen Monaten von einem internen Test berichtet, bei dem Datenübertragungsraten von 1 GBit/s erreicht wurden.
Ich stelle mir die Frage, wann das Verhältnis Preis / Leistung einfach nicht mehr stimmt: Wenn ich in der Stadt Salzburg laut Homepage von heute für 100 MBit 79 Euro, oder in Niederösterreich für 150 MBit 69,90 Euro zahle - zahle ich dann für irgendwann mal 500 MBit 395 Euro bzw. den doppelten Betrag für 1 GBit?
Bevor jetzt Proteste kommen: 790 Euro für 1 GBit ist ein reines Gedankenspiel; nein, es geht mir darum:
Welche Bandbreiten werden heute wirklich benötigt (privat und im Business) und wann stimmt das Verhältnis von Preis & Leistung wirklich nicht mehr? Bis zu welchem Maximalbetrag können Provider kalkulieren, dass Ihr Produkt noch angenommen wird?