Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon jutta » So 12 Feb, 2012 13:04

> ob er nach dem Backup das System problemlos Booten konnte, oder auch mit der Windows rep. Die Startparameter wieder richten musste.

meinst du jetzt wirklich "nach dem Backup" oder meinst du "nach dem Restore"? die backups/images koennen im laufenden betrieb gemacht werden. (normalerweise werden sie aber in der nacht/am wochenende gemacht. so ca jedes quartal.)
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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon fisch » So 12 Feb, 2012 15:14

NatĂĽrlich nach dem Restore, verzeihe bitte mein schlechte deklaration.
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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon jutta » Mo 13 Feb, 2012 09:25

ich poste die antwort der einfachheit halber im volltext:
>>
ich habe folgende Erfahrungen mit ATI unter Win7 gemacht:

Die CLONEN-Funktion hat auf technisch identen(!) PCs ohne nötiger Zusatzkonfiguration zum Start geklappt.
Ebenso Restores von Sicherungen am selben PC.

Bei anderer Software (zB Ghost) gab es immer wieder grobe Propleme mit der UUID (HD-Kennung), da eine Win-Installation (nicht erst seit Win7) intern durch die UUID an eine ganz bestimmte Festplatte gekoppelt ist. TrueImage dürfte gut wissen, wann die UUID erhalten oder geändert werden muß.

Für die regelmäßigen Images sichere ich allerdings NICHT alle Partionen, sondern nur die Arbeitspartition. Ein (sehr seltenes) Restore wegen defekter HD geht dann so:
- zuerst ein Clonen der HD eines technisch identen PC
- dann ein Restore des letzten Images der Arbeitspartition

Ich habe zu Beginn von Win7 ca. 5 Programme getestet, auch 2x Freeware. TrueImage hatte vergleichsweise viele Vorteile, kleine Images und hohes Tempo, dafĂĽr akzeptabler Preis.
<<

die hier verwendete version ist 11.0

//ps und dazu:
lordpeng hat geschrieben:acronis ist super für eine schnelle wiederherstellung von clients, aber ich würd keine tägliche sicherung darauf aufbauen ... dafür gibts (zumindest in client-server umgebungen) klassische lösungen die sich seit jahrzehnten bewährt haben ...

das sehe ich auch so. image und datenbackup sind zwei unterschiedliche dinge. secondcopy hab ich hier eh schon ein paarmal erwaehnt. das funktioniert so watscheneinfach, dass man wirklich keine ausrede hat, warum man nicht auch daheim taeglich ein datenbackup macht. und dank niedrigem dollarkurs kostet es derzeit nur knapp ueber 12 euro. (http://www.secondcopy.com) das gleiche geht auch gratis, wenn man bereit ist, sich in die rsync-doku einzulesen.
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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon lordpeng » Mo 13 Feb, 2012 10:43

>Die CLONEN-Funktion hat auf technisch identen(!) PCs
>ohne nötiger Zusatzkonfiguration zum Start geklappt.
also falls das bedeuten sollte, dass die PC's zwecks zeitersparnis bei der installation geklont wurden, sollte erwähnt werden, dass dies keine empfohlene praxis ist (weder heute noch zu nt-zeiten) ...

detailierte infos dazu findet man unter http://technet.microsoft.com/en-us/sysi ... s/bb897418
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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon fisch » Mo 13 Feb, 2012 17:19

Danke Jutta für deine Informationen. Bisher musste ich nach einem Restore immer mit der Windows Rep die Partition wieder Bootfähig machen. Das selbe war auch bei einem windows Vista PC so. Ich werde einmal den Acronis support kotaktieren. Besten Dank und liebe Grüße!
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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon local.host » Mo 13 Feb, 2012 18:37

bei Acronis mit Universal Restore oder ohne?
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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon fisch » Mo 13 Feb, 2012 20:07

Soweit ich mich erinnere musste ich Acronis mit dem abgesicherten Modus booten da sonst die Sata Festplatten nicht erkannt wurden. Ein Begriff wie Universalrestore ist mir bei der Version 11.0 nicht bekannt.
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Re: Windows 7 mit "onboard" Sicherungstool

Beitragvon bully » Mo 13 Feb, 2012 20:35

TI 11.0 stammt aus 2008 und kann in der Version 11.8105 ohne Problem mit SATA-Platten umgehen, ob ein vier Jahre altes Programm das ideale Sicherungstool fĂĽr ein modernes BS im Jahr 2012 ist lasse ich einmal dahingestellt.

Die alte Version funktioniert grundsätzlich unter Win 7 32/64bit, der Nachteil ist, dass du selber sicherstellen musst, dass der Bootmanager mit ins Image aufgenommen wird, da der immer auf der ersten Festplatte im System liegt, entweder in Gestalt der 100MB - Sytempartition oder, wenn es bei der Installation schon einige Partitionen im System gab, eben nur als Bootmanager.

Und da ist es völlig egal, WO du Win 7 installiert hast. Erst modernere Versionen von True Image zeigen die Systempartition und/oder den Speicherort des Bootmanagers dezidiert an.

Und Universal Restore ist eine tolle Geschichte, wenn du bestehende Installationen auf leicht veränderter Hardware wiederherstellen willst, es ist Bestandteil des Acronis PlusPacks.

Und dennoch gefällt mir das Win7 - Systemabbild mindestens genauso gut. Imho Geschmacksache, was man verwendet.

lg
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