xDSL.at

Grille hat geschrieben:aber du wirst nie 1 datei mit 16mbit runterladen können, sondern nur zwei dateien mit jeweils 8mbit, weil du eben mit zwei verbindugen raus gehst.

was anderes müsste vom provider aus unterstützt werden

Joa, deshalb muss man für große Dateien eben einen Donwloadmanager verwenden, steht eh auch so in dem verlinkten Artikel:

Aus technischen Gründen lässt sich eine einzelne Server-Verbindung mit der hier beschriebenen Bündelung nicht auf zwei DSL-Leitungen aufteilen. Daher sollten Sie einen Download-Manager installieren, der mehrere parallele Server-Verbindungen herstellt und über jede einen Teil der Datei herunterlädt. Für Firefox empfehlen wir die kostenlose Erweiterung DownThemAll.

Zu Sat-Internet gab es hier im Forum vor 1-2 Jahren einen sehr ausführlichen Testbericht (sollte über die Forums-Suche oder Google leicht auffindbar sein).

Kurzergebnis:
* Hoher Einrichtungsaufwand (Montage Sat-Schüssel --> andere Ausrichtung als bei Sat-Fernsehen via ASTRA)
* Maximalgeschwindigkeit wird erreicht, und zwar durchgängig und bis zum Anschlag
* zumindest damals: Es gab echte Flatrates (wenn ich mich recht erinnere war das ein beschränktes Einführungsangebot bis die Kapazitäten der Satelliten ausgeschöpft sind)

Probleme dabei:

Latenz
ca. 700 ms bei einem einfachen Ping.
Da ein normaler Webseitenaufruf mehrere Requests mit jeweils Kommunikation hin und her bedarf, dauert es entsprechend bis der Transfer beginnt.

Das habe ich damals erfragt:
Aufruf http://orf.at : Vom Aufruf bis zur Anzeige der Seite (vollständig) 7 Sekunden.

Es dauert also vergleichsweise enorm bis ein Transfer in die Gänge kommt, läuft er aber mal, hat man die Maximalgeschwindigkeit.

Wohl ideal zum Download von Dateien. Die Betrachtung von Webseiten dürfte allerdings "suboptimal" vonstatten gehen, besonders wenn man an aufwändige Seiten wie zB Google Docs usw. denkt.


Firewall/NAT
Man erhält bei den aktuellen Sat-Internet-Angeboten (Eutelsat) eine IP aus Italien. Dabei befindet man sich hinter einer fix konfigurierten Firewall die keine Verbindungen von außen zulässt und auch nicht konfiguriert werden kann.

Es ist also nicht möglich, Ports freizuschalten über die man erreichbar ist.

Ausser man nutzt einen VPN Tunnel wo ich jeden nur dazu raten kann weil die daten sind nicht gerade sicher.

>Ausser man nutzt einen VPN Tunnel wo ich jeden nur dazu raten kann weil die daten sind nicht gerade sicher.
VPN ins internet? - klar technisch ist alles machbar ...

Wie meinst du das wieder?

EDIT: http://www.youtube.com/watch?v=y1tizjuzVzg

@Viennaboy

Ausser man nutzt einen VPN Tunnel wo ich jeden nur dazu raten kann weil die daten sind nicht gerade sicher.

ei ei ei, hast schon mal nachgesehen von wann der Inhalt ist? Kleiner Hint - es wird ein Rechner mit Windows Millenium
verwendet. Damals One-Way Anbieter EuropeOnline und ähnliche. Die wurden über normale Ku-Band Transponder
gesendet und dadurch ergab sich diese Sicherheitslücke.
Um das Ganze ein wenig aufzuklären - das Video entstand im Jahre 2000!

Mittlerweile ist die 2-Way-Satellitenverbindung ein wenig gereifter - und mit der DVB Karte kannst schon mal
brausen gehen. Mittlerweile sendet der bennannte Satellit im Ka-Band! Abgesehen davon ist das Signal verschlüsselt.
Das theoretisch, falls du in den Genuss kommst die entsprechende Hardware dein eigen zu nennen, das Downlink
Signal auffangen kannst wird wohl möglich sein - und dann?
Meldest dich mal wenn sowas hast:


@dslkupfer
Ganz am Anfang hat Jutta den Link vermerkt.

Es ist also nicht möglich, Ports freizuschalten über die man erreichbar ist.

nur bei Business Produkten die aber preislich höher liegen.

Es gab echte Flatrates (wenn ich mich recht erinnere war das ein beschränktes Einführungsangebot bis die Kapazitäten der Satelliten ausgeschöpft sind)

Zumindest gibts imho aktuell die Nachtflat.

Man erhält bei den aktuellen Sat-Internet-Angeboten (Eutelsat) eine IP aus Italien.

Oder Schweiz - war unterschiedlich.

Für was sollte ich so einen brauchen ?!