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Diese IPv4-Adresse ist von außen sowieso nicht erreichbar! Von UPC wird diese Adresse nur zur Verfügung gestellt um Server zu erreichen die kein IPv6 unterstützen - also nur von innen nach außen. Dabei verwendet UPC eine handvoll IPv4-Adressen für alle Kunden die sich diese teilen. Diese können natürlich dann auch in kurzen Abständen wechseln. Und das ist dann genau der Grund weshalb einige Kunden dieses IPv6 nicht wollen weil Dienste von außen nicht mehr erreichbar sind (ausgenommen IPv6).

Ich halte es für ein Gerücht das UPC bei IPv4 davon abgegangen ist quasi statische IP Adressen zu vergeben.

Ich schätze das das was du siehst etwas anderes ist.
Bei DS-Lite bekommst du GARKEINE öffentliche IPv4 Adresse mehr. (carrier grade NAT im UPC Netz).
Wenn du dann mit whatismyip.com oder änhlichem deine IP checkst, wird sich die häufig ändern.
Aber die IP die du dort siehst ist dir NICHT zugeordnet, sondern das ist eben eine IP aus dem CGN Pool.

Meine Annahme ist das die Leute die glauben häufig wechselnde IPv4 Adressen zu haben, auf DS-Lite umgestellt wurden.
Dh sie haben zwar ein /64 IPv6 Netz bekommen, dafür aber nur CG NAT statt einer echten dem Kunden komplett zugeordneten IPv4 Adresse.

Sehr spooky: Ich hab bei mir zuhause ein ubee-Modem ohne Router-Funktion, d.h. es läuft quasi im Bridge-Modus.

Letzthin hab ich meinen WIFI-Router, der direkt dran hängt, getauscht und voila - neue IP-Adresse. Zuerst hab ichs ja für einen Zufall gehalten.

Ich hab heute unseren neuen Router von der Firma mitgenommen, den ich zuerst testen will, ob das alles mit dem VPN klappt und hab ihn zuhause angeschlossen. Der hängt also ERSTMALIG am UPC-Netz. Und ist auch fabriksneu. Was passiert: Ich hab eine neue IP-Adresse.

Jetzt hab ich wieder mein WIFI-Router angeschlossen, der vorher dran: Voila, wieder vorherige IP-Adresse!

UPC entscheidet jetzt offenbar anhand des angeschlossenen Routers, was für eine IP man kriegt. Das ist aber schon etwas schräg, dass das nicht mehr nur aufgrund des Modems entschieden wird.

Art Vandelay hat geschrieben:UPC entscheidet jetzt offenbar anhand des angeschlossenen Routers, was für eine IP man kriegt. Das ist aber schon etwas schräg, dass das nicht mehr nur aufgrund des Modems entschieden wird.

das war eigentlich schon immer so, sofern das modem als "reines modem" = bridge konfiguriert war.

früher einmal war die ip an die mac-adresse des pc gebunden. und wenn man einen neuen pc oder eine neue netzwerkkarte bekam, musste man beim support anrufen, damit die neue mac adresse eingetragen und freigeschaltet wird. jetzt geht das halt automatisch.

wenn das modem als router verwendet wird, ist es anders, denn da bekommt ja das modem die öffentliche ip und die ändert sich nur beim modemtausch.

Art Vandelay hat geschrieben:Das ist aber schon etwas schräg, dass das nicht mehr nur aufgrund des Modems entschieden wird.

war das mal anders?

Art Vandelay hat geschrieben:Jetzt hab ich wieder mein WIFI-Router angeschlossen, der vorher dran: Voila, wieder vorherige IP-Adresse!

Nicht nur die vorherige! Aus Jux und Tollerei soeben ausprobiert: die MAC eines Uralt-USR-Router von vor >10 Jahren dem aktuellen verpasst und schon gibt's wieder die damalige IP (und dazwischen liegen mittlerweile 3 weitere Router).

LG
Peter

Bei den meisten Routern kann man auch die MAC Adresse clonen, somit braucht man auch nicht den alten anstecken und kann mit dem neuen Router die alte IP behalten. Fraglich nur was passiert, wenn man den alten Router an einen anderen UPC Kunden verkauft, siehe Diskussion auf der ersten Seite.

PLGVIE hat geschrieben:die MAC eines Uralt-USR-Router von vor >10 Jahren dem aktuellen verpasst und schon gibt's wieder die damalige IP

Und da wundert man sich, dass die IPv4-Adressen ausgehen?