xDSL.at

Danke für die vielen Antworten.
Dann werde ich mal bei der RTR Anfragen was die dazu meinen und es dann hier posten.

RTR hat scheinbar schnell reagiert und sich bei Telematica gemeldet.
Telematica hat heute angerufen und uns mitgeteilt, dass sie den Vertrag theoretisch ja kündigen würden sie jedoch selbst gebunden sind da der Vertrag irgendwie über die A1 läuft.

Telematic will sich jetzt evtl. selbst an die RTR wenden da sie damit auch Probleme haben-

Davon habe ich als Kunde natürlich auch nichts.
Ich warte jetzt ab ob sich RTR auch noch bei mir meldet.
Dann wird man sehen wie es weiter geht.

Die frage ist ob sie die letze Meile gemietet haben oder mehr.

Viennaboy hat geschrieben:Die frage ist ob sie die letze Meile gemietet haben oder mehr.

Dass müsstest du mir näher erklären

Die frage ist ob sie die letze Meile gemietet haben oder mehr.

Es gibt kein "oder mehr". Die Kupferleitung kannst "nur" mieten.

Jain du kannst den Service von A1 gleich dazu mieten das meinte ich.

fadattf hat geschrieben:dass sie den Vertrag theoretisch ja kündigen würden sie jedoch selbst gebunden sind da der Vertrag irgendwie über die A1 läuft.

Das kann dir aber wurscht sein. Du hast einen Vertrag mit Telematica, nicht mit A1. Welche Verträge Telematica hat ist deren Sache. Die können ihre Probleme nicht auf dich abwälzen. Aber wenn es die RTR schon mal so sieht wie du, dann wird sich das schon lösen. Blöd ist nur der Ärger den man hat.

Dir sollte aber schon klar sein, dass du über die Telefonleitung vielleicht nie wieder den gewünschten Speed erhältst (das wurde in diesem Thread ja schon erwähnt). Also vielleicht begnügst du dich doch mit dem derzeitigen Stand der Dinge und verhandelst noch einen Bonus heraus damit Telematica die Angelegenheit in beiderseitigem Interesse abschließen kann?

Telmatica hat nun als Kulanzlösung angeboten die Bindung von zwei Jahren auf eines zu reduzieren.
Desweiteren haben sie und 15€ gut geschrieben.

D.h. ich drück jetzt noch die 10 Monate durch (vlt. erhöhen sie ja sowieso die Preise, dann kann ich früher raus) und schau dann nach einer neuen Lösung.

Riddik hat geschrieben:Und da will i gar nit wissen warum man eine funktionierende Leitung aufgibt.
Es ist immer so, das bei einem Providerwechsel auch die Drahterln getauscht werden. Und die
können besser oder schlechter sein - ist einfach physikalisch gegeben.

Mir habt ihr vor ein paar Jahren bei der gleichen Fragestellung erklärt, dass bei einem Providerwechsel (Ausnahme: Entbündelung) gar nix getauscht wird bei der Verdrahtung, und man mit einer Verbesserung deshalb gar nicht erst zu rechnen braucht (ergo auch Verschlechterung).

Konkret ging es mir damals um eine Umstellung von ADSL1 auf ADSL2+
Dafür wäre nicht einmal eine Änderung der Verdrahtung notwendig gewesen, sondern nur eine Config-Änderung am DSLAM-Port, da mein Adernpaar bereits sowieso an einem ADSL2+ Port hing (dieser war war noch auf ADSL1 konfiguriert).

Und so war es dann auch. Bei Durchführung des Providerwechsels wurde nicht einmal die Config des Ports modernisiert und es war weiterhin ADSL1 geschalten.

Bei der A1 ist man halt konservativ. Inzwischen - 5 Jahre später - wird zumindest halbwegs durchgängig ADSL2+ aktiviert soweit ich das erst die letzten Tage mitbekommen habe.

dslKupfer hat geschrieben:

Riddik hat geschrieben:Und da will i gar nit wissen warum man eine funktionierende Leitung aufgibt.
Es ist immer so, das bei einem Providerwechsel auch die Drahterln getauscht werden. Und die
können besser oder schlechter sein - ist einfach physikalisch gegeben.

Mir habt ihr vor ein paar Jahren bei der gleichen Fragestellung erklärt, dass bei einem Providerwechsel (Ausnahme: Entbündelung) gar nix getauscht wird bei der Verdrahtung, und man mit einer Verbesserung deshalb gar nicht erst zu rechnen braucht (ergo auch Verschlechterung).

Konkret ging es mir damals um eine Umstellung von ADSL1 auf ADSL2+
Dafür wäre nicht einmal eine Änderung der Verdrahtung notwendig gewesen, sondern nur eine Config-Änderung am DSLAM-Port, da mein Adernpaar bereits sowieso an einem ADSL2+ Port hing (dieser war war noch auf ADSL1 konfiguriert).

Und so war es dann auch. Bei Durchführung des Providerwechsels wurde nicht einmal die Config des Ports modernisiert und es war weiterhin ADSL1 geschalten.

Bei der A1 ist man halt konservativ. Inzwischen - 5 Jahre später - wird zumindest halbwegs durchgängig ADSL2+ aktiviert soweit ich das erst die letzten Tage mitbekommen habe.

Kommt glaub ich immer drauf an obs ein Resale Produkt ist oder entbündelt. Bei letzterem muss beim Wechsel ein anderes Adernpaar verwendet werden, zwar nur in der Colo und nicht im Erdkabel, aber meistens tauschen gleich beides um der einfachheit halber. So zumindest meine Erfahrung. Wenn du aber von einem Reseller zum anderen gehst is klar das sich da nix ändert, bleibt ja auch der gleiche TA dslam im Normalfall.

Mir habt ihr vor ein paar Jahren bei der gleichen Fragestellung erklärt, dass bei einem Providerwechsel (Ausnahme: Entbündelung) gar nix getauscht wird bei der Verdrahtung, und man mit einer Verbesserung deshalb gar nicht erst zu rechnen braucht (ergo auch Verschlechterung).

Naja, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Wenn ein Providerwechsel durchgeführt wird,
bleibt die Leitung richtigerweise gleich. Wird bei einer bestehender Leitung, egal ob Reseller oder Entbündelt,
eine neue Leitung bei einem anderen Provider bestellt, ändert sich der Leitungsweg.