Inode xDSL@home: WLAN oder WUSAN?

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Inode xDSL@home: WLAN oder WUSAN?

Beitragvon Kolgitak » Mi 28 Jan, 2004 21:54

Ich habe soben meinen xDSL@home mit VoIP und WLAN Option in Betrieb genommen. Das mit dem EntbĂĽndeln etc. hat - so scheint es jedenfalls auf den ersten Blick - ganz ausgezeichnet funktioniert. VoIP rennt auch brav - echt ein lustiges feature! :ok:

Problem habe ich nur mit dem, was sich hinter der WLAN-Option verbirgt: in den Zyxel Prestige 650HW wird einfach eine ZyAir B-100 PCMCIA-Karte hineingestopft und das ist es auch schon mit dem Access Point.

Das Ding steht bei mir im Altbau keine 10m Luftlinie vom Notebook entfernt und die Verbindung schrammt ziemlich am Abgrund daher - einstweilige Unterbrechungen inklusive! Das nervt. :cry:

Ich denke, daĂź der unbefriedigenden Situation leicht ein Ende bereitet werden kann, wenn man einen WLAN Access Point mit ewas anderem als Antenne ausrĂĽstet, als einem PCMCIA-Stummel. So wird das WLAN zum WUSAN (aka Wireless Ultra Small Area Network).

Zyxel hat das scheinbar auch bedacht und die B-100 Karte in einer Version mit externem AntennenanschluĂź herausgebracht: B-101.

Warum Inode nicht diese Version zum WLAN-Produkt dazulegt ist mir schleierhaft.

Ich habe bisher mit dem B-100 Ding keine rechte Freude. Ganz nebenbei wird der Spaß auch von der Tatsache eingetrübt, daß es auch nicht möglich ist den WEP-Key selber einzustellen, weil dann müßte man ja im Tabernakel der Inode-Heiligen herumstirln und selbständig am Router herumkonfigurieren. :diabolic:

Ich weiß nicht ob es so schlau ist derartig verbissen die "kein Router Password für User" -Policy durchzuziehen. Damit drängt man nur die Leute, die z.B. einen WEP-Key ändern wollen dazu sich gemäß der Anleitungen im Forum den Router zu resetten und neu zu Konfgurieren - allerdings mit dem eigenen Password. Das Ergebnis: Inode kommt ins eigene Gerät nicht mehr hinein. Da hilft es auch nicht, hektisch "Illegal! Eigentumsdelikt" zu schreien. Ein gesunder Pragmatismus wäre besser. Ich z.B. lege keinen Wert darauf, ein Password in einem Inode-Router zu installieren, das Inode nicht kennt. Ich lege aber doch Wert darauf, gewisse Einstellungen selbst vornehmen zu können wie z.B. gelegentlich einen WEP-Key zu ändern oder einen MAC-Filter einzutragen.

Ach ja - um der Standard-Antwort der im Forum lobenswerter Weise sehr aktiven Inode-Mitarbeiter gleich zuvorzukommen: Nein - ich werde deswegen nicht auf ein Business Produkt umsteigen. Ich nutze den AnschluĂź privat und nicht als Business und so soll es auch bleiben.

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Beitragvon gruber » Mi 28 Jan, 2004 22:16

Was das WLAN-Problem betrifft, könntest du einen externen AP an die Switch-Ports des Modems hängen. Dort kannst du dann den WEP-Key selbst einstellen ohne irgendwelche Heiligtümer zu entweihen, MAC-Filter natürlich auch. ;)
Damit wär dann auch gewährleistet, dass nicht jeder hobby-hacker in 2 stunden deinen wep key rausfinden kann.

die nicht nachvollziehbare inode-policy zum router-pw ist eine andere geschichte ...
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Beitragvon phunk » Fr 29 Apr, 2005 13:05

hat die b101 dann besser funktioniert?
ich habe dasselbe setup und 50% sind nicht so der knaller... :)
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