zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon zid » Di 12 Nov, 2013 10:47

>"...Und der Dritte meinte, dass das Privat gar nicht geht, weil das andere Ende diese Bündelung auch unterstützten müsste..."
also der dritte professorino kommt der wahrheit am nächsten... :D bei der privaten machbarkeit liegt er ein wenig schief. doch bevor wir weiterdiskutieren, eine kleine eichung unsres jargons (s.a. die ausführungen von w1):

1. load balancing
das, was man gemeinhin als load balancing bezeichnet ist, ein connection based "bonding", beachtet die anführungszeichen. der router ordnet nach irgendeinem algorithmus (round robin, gewichtetes würfelspiel wwi.) jeder vebindung einen wan-link zu, sodaß für den user der eindruck der bündelung ensteht, wenn er mit einem rechner hinreichend viele verbindungen aufbaut. also mal angenommen man hat 4 inet-zugänge mit 2, 3, 4 und 6 Mbps und baut mit einem rechner 1500 verbindungen auf. dann rennen bei einem gewichteten algorithmus über den ersten link ~200 verbindungen, über den 2. ~300, über den 3. ~400 und über den 4. ~600 verbindungen (ingesamt sind 4 verschiedene ips im spiel) und man hat das gefühl, *insgesamt* mit 15 Mbps "gebündelt" runterzuladen. wenn man jedoch nur eine verbindung aufbaut, dann wählt der router gem. des eingstellten algorithmus irgendeinen wan-link aus, und die verbindung rennt mit der bb dieses links, in unsrem beispiel wären das also max. 6 Mbps.
load balancing braucht keine unterstützung der gegenstelle und ist auch geeignet, wenn links mit verschiednen bbn und latenzen im spiel sind.

2. mlppp
mlppp ist ein packet based bonding. d.h. es werden mehrere wan-links zu einem logischen link zusammengefaßt, der dann natürlich auch nur eine ip hat, die verschieden ist von den ips der einzelnen links. mlppp braucht die unterstützung der gegenstelle und ist nicht geeignet, wenn links mit verschiedenen bbn/latenzen im spiel sind. real sieht man den unterschied am besten, wenn man nur eine verbindung aufbaut. angenommen man hat 4 inet-zugänge mit je 6 Mbps (und halbwegs gleichen latenzen), dann wird man mim mlppp beim aufbau von nur einer verbindung vielleicht 18-20 Mbps (die bbn sind wegen dem overhead nicht streng additiv, mit zunehmender anzahl der gebündelten links verliert man immer mehr), beim load balancing hingegen nur 6 Mbps kriegen.

>"...Also ich bräuchte dann einen VPN Router und zwei Modems..."
ja. ich verwend im einfachsten fall ein mikrotik rb450g und 2 st546v6 und wähl mit dem tikerl 2x (pptp) und 1x (mlppp/pppoe) ein. im normalfall verwend ich einen cisco 1841er mit 2 dsl-hwics, der dann auch einwählt. hat den vorteil, daß ich am cisc den atm 8.36 (aontv) überwachen und das mlppp automatisiert deaktivieren kann, wenn frauchen die glotze anwirft. dann hab ich nämlich nicht mehr 2 x 6Mbps auf beiden leitungen, sondern nur noch 2 Mbps + 6 Mbps, und das is nixi gutt fürs mlppp. hab ich das schon erwähnt? ;)

>"...Müsste da nicht den Provider miteinbinden?..."
nicht den provider, sondern die gegenstelle. die gegenstelle kann ein provider sein, das ist aber kein technisches must. du kannst die ganze gschicht auch aufziehen, indem du bei einem hoster deine spielzeuge deponierst und dort die gegenstelle für die bündelung aufziehst. privat-mlppp sozusagen...

>"...Wenn man 2 Provider einsetzt so wie ich 1x Kabel und 1x UMTS eigentlich nicht..."
dann isses eh kein mlppp. und man kann durchaus verschiedene provider einsetzen (s.o.). ein lieber freund hat einen zugang von telematica, einen von xpirio und die bündelung erfolgt bei ascus. und wenn wir unsre zugänge tauschen, dann hab ich seine zugänge von telematica und xpirio + die bündelung bei ascus, und er hat halt meine zugänge von ascus. :D

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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon dengg » Mi 13 Nov, 2013 14:01

Vielen Dank für die umfangreichen und interessanten Kommentare ;)

Also ich denke, wenn ich das realisiere, dann mit einem load balancer. MLPPP ist glaube ich einfach zu teuer bzw. zu aufwendig.
Den rsm-connect Link werd ich mir noch durchlesen
Die Frage ist nur, wie schwierig ein load balancer mit der fritzbox einzurichten ist.
Müsste/könnte ich einfach noch eine fritzbox 7390 kaufen, oder genügt auch ein günstigeres Modell. Oder ist das nicht so einfach?
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auf die fritzbox zu verzichten und einen Dual WAN Router zu kaufen, der load balancing unterstütz, oder? Aber lieber wäre mir die fritzbox zu behalten.

Würdet ihr allgemein sagen, dass das ein sinnvolles Vorhaben ist, oder macht man sich eher Probleme?
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon Starvirus » Mi 13 Nov, 2013 14:09

Ofiziel gibt es keinen Loadbalancer die die Fritz macht. Die USB-Modemunterstützung ist nur ein Failover.
Keine Ahnung ob es irgendwas 3rd Party mässiges gibt, glaub aber fast nicht.

2 Modems brauchst du sowieso oder du nimmst ein bisschen Geld in die Hand dann gehts mit einem Gerät. Um den DualWAN Router kommst du auch nicht drum rum.
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon dengg » Mi 13 Nov, 2013 14:31

Das war ja schnell :)

Die USB-Modemunterstützung ist nur ein Failover

Dann ist mit Load Balancing bei der fritzbox gemeint, festnetz und umts stick zu verbinden und nicht festnetz mit festnetz

2 Modems brauchst du sowieso oder du nimmst ein bisschen Geld in die Hand dann gehts mit einem Gerät. Um den DualWAN Router kommst du auch nicht drum rum.

Ok, gäbe es es da Empfehlungen?
Könnte ich dann die fritzbox trotzdem weiterverwenden bzw. alle Features der fritzbox?
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon Starvirus » Mi 13 Nov, 2013 21:41

dengg hat geschrieben:
Ok, gäbe es es da Empfehlungen?
Könnte ich dann die fritzbox trotzdem weiterverwenden bzw. alle Features der fritzbox?


Du die Thomson Modems laufen eigentlich sehr gut. Du kannst natürlich alles so konfigurieren das eine Fritzbox weiterhin ein Router ist. Komplexer wird die Konfiguration wenn die Fritz nach dem Loadbalancer steht, da du dann die Services richtig zuweisen solltest.
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon Viennaboy » Mi 13 Nov, 2013 22:38

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auf die fritzbox zu verzichten und einen Dual WAN Router zu kaufen, der load balancing unterstütz, oder? Aber lieber wäre mir die fritzbox zu behalten.
Sorry aber ich würde mit so eine spielzeug Produkt nie was für 3 Fams machen und es muss noch produktiv laufen...

Bei mir habe ich es mit 2x USG 300 gelöst die als Failover laufen sprich wenn eine abstürzt übernimmt die 2te sofort.
Kosten pro Stück ~1000€ was kein vergleich zu so einer Spielzeugbox ist :rotfl: . Dazu hat mein Router durch ausgeklügelte Tabellen die Daten so geroutet das die echtzeitdaten wie VoIP via DSL gelaufen sind und die nicht kritischen Daten wie E-Mail via UMTS. Hat alles super funktioniert natürlich ist sowas keine Bündelung.
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon lordpeng » Do 14 Nov, 2013 07:25

>Bei mir habe ich es mit 2x USG 300 gelöst die als Failover laufen sprich wenn eine abstürzt übernimmt die 2te sofort.
>Kosten pro Stück ~1000€ was kein vergleich zu so einer Spielzeugbox ist :rotfl: . Dazu hat mein Router durch ausgeklügelte
ich brech weg, da spricht einer auf ...

>Tabellen die Daten so geroutet das die echtzeitdaten wie VoIP via DSL gelaufen sind und die nicht kritischen Daten wie E-Mail
>via UMTS. Hat alles super funktioniert natürlich ist sowas keine Bündelung.
und was hast bezahlt, damits dir jemand einstellt?
lordpeng
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon zid » Do 14 Nov, 2013 11:28

>"...und was hast bezahlt, damits dir jemand einstellt?..."
jetzt sei net so "gemein"... :lol:
doch zur sache:

>"...Könnte ich dann die fritzbox trotzdem weiterverwenden bzw. alle Features der fritzbox?..."
ich weiß jetzt zwar net, mit welchen "features" die fb's aufwarten können, aus meiner sicht sind die dinger ein netztechnisches guantanamo, und so gesehen wunderts mich, daß die telekom jetzt schon einige jahre herumeiert mit, angesichts des aufwands, eher "durchwachsenen" erfolg, um die flexiblen fw's des pires oder der sts/tgs irgendwie zuzunageln. warum nicht gleich eine fb als cpe? da kriegst das guantanamo frei haus geliefert, und der providerseitige handlungsbedarf konvergiert stark gegen 0. das sei aber nur nebenbei bemerkt, kommen wir zu den möglichkeiten mit der fb samt ihren "features" in deiner situation:

1. 3 dsl-lines direkt übernehmen
die fb hat nur einen dsl-port, und ich hab trotz jahrelanger suche nicht jene schlitze gefunden, in die man diese praktischen dsl-erweiterungskarten reinstopfen kann, um mehrere dsl-lines samt load balancing direkt zu betreiben. aus meiner sicht läuft ein derartiges ansinnen bei der fb-gurkn auf ein redesign des mutterbrettls raus, was schon ziemlich ambitioniert ist.

2. 3 dsl-lines indirekt übernehmen
du übernimmst die erste leitung direkt über den einen dsl-port der fb. auf den andren 2 leitungen rennen 2 modems (pire oder tg788 im su mode), über die die fb mit 2 pptp-dialers einwählt.
das blöde dabei: die stock fw. der fb hat keinen pptp-client.
is aber auch kein problem, weils ja freetz gibt. du kompilierst dir einfach deine eigene fw. zusammen, die die features pptp/ppp, iptables, iproute2 full-fledged enthält und bist schon fertig.

3. der primitivansatz...
...ich trau mich fast nicht, darüber zu reden, bleibt bitte unter uns. erzähls nicht in der öffentlichkeit weiter. :D
du nimmst 3 modems her und schaltest ein spielzeug nach, das die bezeichnung router verdient und das mit 3 pptp-dialers einwählt, sodaß du dann auf den 3 dialers ein load balancing aufziehen kannst.
das problem dabei: der ansatz is zu einfach und wird deshalb nur von lulus meines kalibers verwendet... wie gesagt- nixi weiterzählen, bleibt unter uns.

>"...Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auf die fritzbox zu verzichten und einen Dual WAN Router zu kaufen..."
was is ein "Dual WAN Router"? muß ich das kennen? ein router- und jetzt red ma net über irgendein netztechnisches guantanamo- hat ein loch, und das gehört *voll* mir. und falls der router mehr als ein loch hat, dann störts mich nicht. wieviele löcher brauchst du auf einem router?

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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon Aluminchen » Do 14 Nov, 2013 11:48

Bei mir habe ich es mit 2x USG 300 gelöst die als Failover laufen sprich wenn eine abstürzt übernimmt die 2te sofort.
Kosten pro Stück ~1000€ was kein vergleich zu so einer Spielzeugbox ist . Dazu hat mein Router durch ausgeklügelte Tabellen die Daten so geroutet das die echtzeitdaten wie VoIP via DSL gelaufen sind und die nicht kritischen Daten wie E-Mail via UMTS. Hat alles super funktioniert natürlich ist sowas keine Bündelung.

Und ich möchte noch anfügen, worauf zid in seiner grenzenlosen Ausführung vergessen hat, das eine
kleine Spielzeugbox Namens Mikrotik gibt und durch den 3ten Lulu Ansatz perfekt konfigurieren
kann. Natürlich kein Vergleich zu einer USG - immerhin kostet die nur rund 100 Euro wenn man jetzt
ein wenig auch auf Leistung baut - ansonsten gehts sogar mit 60 Euro. Aber kein Vergleich zu einer
1000 Euro USG ^^ ;) Und man(n) kann sie auch, sofern Provider unterstützt, für richtiges Bonding
verwenden :D
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon jutta » Do 14 Nov, 2013 11:55

zid hat geschrieben:>"...Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auf die fritzbox zu verzichten und einen Dual WAN Router zu kaufen..."
was is ein "Dual WAN Router"? muß ich das kennen?


zb meine gute alte bintec VPN 25. die gehört fast schon zur netzwerktechnischen allgemeinbildung *fg*
oder ein paar neuere modelle von bintec/funkwerk/wie-immer-die-jetzt-heissen
oder ein paar modelle von draytek
oder alles von cisco, wo du extra schnittstellenkarten reinstecken kannst
oder eine kiste mit ein paaar netzwerkkarten und dem 'nix deiner wahl (oder sogar mit win, wenn der masochismus gross genug ist)
und sicher noch einige, die ich noch nicht in der hand hatte

problem dabei ist, dass es "dual wan router" in höchst unterschiedlichen ausführungen gibt (hardware/software/konfigurationsmöglichkeiten), von 2 * ethernet über eth + a/s/v/xDSL, eth + UMTS, als failover-lösung, mit load-balancing unterschiedlicher ausprägung usw. "einen Dual WAN Router" zu kaufen, ohne vorher geklärt zu haben, was man genau braucht (und konfigurieren kann!), kann mit einem kostspieligen und schwer weiter verkäuflichen briefbeschwerer enden.
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon zid » Do 14 Nov, 2013 12:30

>"...zb meine gute alte bintec VPN 25..."
aaaah, tut das gut. :)
der vpn25 is'n mittlerer orgasmus, irgendwo hab ich 1, 2 rumliegen, muß ich gleich mal rausbuddeln, die snmp-shell is einfach geil. und die dinger sind genau so gestrickt, wie ichs mir vorstell: die ports sind zwar moderat vorkonfiguriert, du kannst aber daraus machen, was du willst. das gleiche gilt für die mikrotiks, die aluminchen erwähnt hat. und wenn mir dann ein hersteller daherkommt und feststellt, daß z.b. vlan2 = wan und vlan1 =lan gilt, dann krieg ich schon die krise. der hersteller soll schauen, daß er eine halbwegs saubere sw. auf die reihe kriegt und die konfig gefälligst mir überlassen- die welt is einfach...

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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon dengg » Do 14 Nov, 2013 12:47

Du kannst natürlich alles so konfigurieren das eine Fritzbox weiterhin ein Router ist. Komplexer wird die Konfiguration wenn die Fritz nach dem Loadbalancer steht, da du dann die Services richtig zuweisen solltest.

Aber wenn ich die fritzbox vor dem Loadbalancer stelle, bräuchte ich zwei fritzboxen, oder hätte die fritzbox nur auf bei einer Leitung oder?

Ein USG300 ist für mich natürlich keine Alternative. Außer du zahlst ihn mir :lol:

ich weiß jetzt zwar net, mit welchen "features" die fb's aufwarten können, aus meiner sicht sind die dinger ein netztechnisches guantanamo

Ich will jetzt keine Fritzbox Diskussion anfangen, aber ich weiß nicht wieso sie so schlecht sein sollte. Klar, im Vergleich zu einem USG300 oder irgend einem Profi Router ist sie sicher ziemlich eingeschränkt, aber für Heim Nutzer finde ich sie absolut ausreichend. Besonders im Vergleich zum Standard A1 Pirelli oder Thomson Modem/Router. Mit Features meine ich zum Beispiel die komfortable und vor allem einfache Konfiguration bei DDNS Providern, oder die Anzeige von Leitungsstatistiken. Aber das wichtigste für mich ist, dass sie einfach stabil läuft.

was is ein "Dual WAN Router"?

Naja, ein Router bzw. Modem/Router, der zwei WAN Ports hat. In meinem Fall wären das zwei Annex A Ports.

Freetz werd ich mir mal anschauen. Lösung 2 wäre dann wahrscheinlich sinnvoll. Nur, dass ich für den Anfang mit zwei Leitungen zufrieden wäre.
Lösung drei hätte somit also keine Vorteile oder?
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon jutta » Do 14 Nov, 2013 13:10

dengg hat geschrieben:
was is ein "Dual WAN Router"?

Naja, ein Router bzw. Modem/Router, der zwei WAN Ports hat. In meinem Fall wären das zwei Annex A Ports.


viel erfolg beim finden :) so einen hätte ich dann ev. auch gern, aber ich hab noch nie einen gesehen.
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon dengg » Do 14 Nov, 2013 13:49

Sorry, Doppelpost
Zuletzt geändert von dengg am Do 14 Nov, 2013 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: zwei Telefonleitungen für höhere Bandbreite vereinen?

Beitragvon dengg » Do 14 Nov, 2013 13:49

Ok, gibt's anscheinend nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber theoretisch müsste das doch funktionieren oder? Das wären dann eben mehrere Geräte in einem Gehäuse.

Wie läuft das dann zum Beispiel bei diesem Router?
http://www.draytek.de/produkte/modem-router/vigor2710-serie/143.html
Bräuchte ich dann, um den zweiten WAN Port für Load Balancing zu Verwenden noch ein modem davor?
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